Gute Nebenjobs für Berufstätige

14 May 2021

Ein Nebenjob stellt eine Einkommensquelle zum Haupterwerb dar. Insbesondere als Student, Rentner, Mutter oder Vater kannst du deine finanzielle Situation dadurch gewaltig aufbessern. Eventuell brauchst du den Nebenjob auch nur, um die Geld für eine größere Anschaffung anzusparen.

Nebenjobs werden aus vielen unterschiedlichen Gründen gesucht. Dabei ist die Vielzahl an Möglichkeiten grenzenlos. Achte bei deinem Nebenjob jedoch darauf, dass er seriös ist und falle nicht auf eines der schwarzen Schafe herein.

Je nachdem, um welchen Nebenjob es sich dabei handelt, kannst du diesen sogar bequem von Zuhause aus erledigen und bist demnach in deiner Zeiteinteilung zudem sehr flexibel. Insbesondere als Mutter oder Vater, aber auch als Student ist eine freie Zeiteinteilung wichtig.

Die Verdienstmöglichkeiten für einen Nebenjob für Berufstätige sind dabei ganz unterschiedlich. Dein Gehalt hängt dabei meist nicht nur von der Tätigkeit, sondern auch von dem Zeitaufwand ab. In einem Mikrojob zum Beispiel verdienst du im Durchschnitt etwa 10 Euro pro Stunde. Eine virtuelle Assistenz dagegen wird mit etwa 20 Euro pro Stunde bezahlt. Beachte außerdem, dass nicht jeder Nebenjob immer eine regelmäßige Einnahmequelle darstellt. Viele Jobs werden zum Beispiel nur in Saisonarbeit angeboten oder sind auf eine bestimmte Zeit begrenzt. Um mit einem Nebenjob Geld zu verdienen, musst du dich im Vorfeld gut informieren.

Im Folgenden kannst du mehr darüber lesen was die besten Nebenjobs sind und in welchen Nebenjobs man am besten von Zuhause aus arbeiten kann.

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Die Vor- und Nachteile von Nebenjobs Zuhause

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Es gibt unterschiedliche Gründe, aus denen du dir einen Nebenjob suchst. Eventuell brauchst du monatlich einfach mehr Geld oder du sparst dein Geld, weil du dir etwas Bestimmtes anschaffen möchtest.

Hast du finanzielle Verpflichtungen wie Kinder oder ein Studium? Auch das sind gute Gründe für einen Nebenjob. Einen Nebenjob von Zuhause auszuüben, ist für viele Menschen sehr reizvoll.

Du sparst dabei nicht nur Zeit, die du normalerweise für die Anfahrt bräuchtest, sondern bist in deiner Zeiteinteilung zudem meistens auch noch sehr flexibel.

Für viele Menschen ist die Ausübung eines Jobs von Zuhause außerdem die einzige Möglichkeit Geld zu verdienen. Insbesondere, wenn es dir aus gesundheitlichen Gründen schwerfällt, das Haus zu verlassen, kannst du in einem Nebenjob von Zuhause aus ganz einfach Geld verdienen.

Die Vorteile, warum du von Zuhause aus arbeiten solltest, sprechen ganz klar dafür. Du hast zum Beispiel keinen langen Arbeitsweg und hast dadurch eine große Zeitersparnis. Daneben entfallen die Fahrtkosten für den Weg und kannst dir die meisten Jobs zudem zeitlich flexibel einteilen, das heißt, du arbeitest, wann es dir passt und bist nicht an feste Zeiten gebunden.

Ein Nebenjob von Zuhause lässt sich deshalb gut mit anderen Verpflichtungen vereinbaren. Du bist dabei ortsunabhängig und hast zudem eine gelungene Abwechslung zu deiner Haupttätigkeit.

Von Zuhause aus zuarbeiten hat allerdings auch Nachteile. Manche Menschen tun sich schwer die Freizeit von der Arbeitszeit abzugrenzen. Indem du im gleichen Umfeld arbeitest, kann die Abgrenzung schwerer sein, als wenn du zu deinem Arbeitsplatz fahren würdest. Außerdem fällt es manchen Menschen schwer für sich alleine und ohne Kollegen zu arbeiten. Es ist deutlich schwerer sich zu motivieren, wenn du alleine Zuhause arbeiten musst, als wenn du mit anderen Menschen in einem Büro sitzt.

Zuhause kannst du außerdem leichter abgelenkt werden als in einem entsprechenden Arbeitsumfeld. Insbesondere wenn du Kinder hast, kann es dir oftmals schwerfallen dich auf deinen Nebenjob zu konzentrieren.

Was kann man von Zuhause aus arbeiten?

Es gibt eine Vielzahl an unterschiedlichen Jobs, die du von Zuhause aus arbeiten kannst. Für die meisten Jobs benötigst du jedoch einen Computer mit einer funktionierenden Software. Ein Internet- und Telefonanschluss sind oftmals ebenfalls Voraussetzung.

Grundsätzlich verfügen heutzutage allerdings die meisten Menschen über einen Internetanschluss. Selbst im Café um die Ecke kannst du dich bequem in deren WLAN einloggen.

Im Folgenden findest du eine Übersicht mit verschiedenen Nebenjobs, die du bequem von Zuhause aus ausüben kannst.

Arbeite als Produkttester

Als Produkttester arbeitest du sowohl online als auch offline. Der Verdienst ist dabei allerdings meist relativ niedrig. Dabei ist es allerdings egal, ob du Student, Mutter oder Vater oder bereits Rentner bist. Als Produkttester kannst du in jedem Alter arbeiten.

Die Marktforschung ist dabei auf dich angewiesen. Entscheidest du dich dafür, als Produkttester zu arbeiten, testest du Produkte und nimmst im Anschluss an deiner entsprechenden Umfrage teil oder füllst einen Fragebogen zu dem jeweiligen Produkt aus.

Deine Ergebnisse fließen dann unter anderem in die Produktentwicklung aber auch in die Gestaltung von Werbung mit ein. Durch das Teilnehmen an entsprechenden Produkttests kannst du dir zusätzlich ein paar Euro nebenbei verdienen.

Als Produkttester kannst du hervorragend von Zuhause aus arbeiten. Sei dir im Vorfeld jedoch bewusst, dass die Bezahlung meist nur sehr gering ausfällt. Bei vielen Produkttests darfst du das getestete Produkt jedoch im Anschluss an den Test behalten. Dieser Nebenjob eignet sich deshalb besonders dann, wenn du dich für neue Produkte auf dem Markt interessierst. Dabei kannst du an Produkttests aus vielen verschiedenen Bereichen teilnehmen.

Je nach Anbieter kannst du dir mit der Arbeit als Produkttester zwischen 50 und 100 Euro im Monat dazu verdienen. Manche Firmen zahlen ihren Produkttestern das Gehalt allerdings auch in Form eines Gutscheins aus. Überlege dir deshalb im Vorfeld unbedingt was dir an deinem Nebenjob wichtig ist und wie viel Geld du zusätzlich nebenbei verdienen möchtest.

Nehme an Usability Tests teil

Indem du an sogenannten Usability Tests teilnimmst, arbeitest du im IT-Bereich. Dieser Job eignet sich insbesondere dann, wenn du dich gerade sowieso in einem IT-Studium befindest oder dich sehr für den Fachbereich interessierst.

Als sogenannter Usability Tester testest du verschiedene Spiele, Apps aber auch Software. Dabei füllst du einen Fragebogen oder eine Umfrage aus und vergibst in verschiedenen Kriterien entsprechende Punkte.

Die Unternehmen führen die Tests insbesondere deshalb durch, um Fehler zu finden und diese dann beheben zu können. Die Unternehmen suchen dabei außerdem auch nach Verbesserungspotenzialen in ihrer Software.

Um als Usability Tester arbeiten zu können, benötigst du keine entsprechenden Vorkenntnisse. Eine Fachausbildung oder eine spezielle Ausbildung ist keine Voraussetzung. Du solltest dich allerdings für die Materie interessieren. Denn nur so kannst du authentisch an den Tests teilnehmen und hast außerdem Spaß bei deiner Arbeit. Es ist außerdem wichtig, dass du dich über einen bestimmten Zeitraum konzentrieren kannst.

Die Jobs als Usability Tester werden meistens in verschiedenen Online-Stellenbörsen ausgeschrieben. Du kannst dich meist direkt online bewerben. Den Nebenjob kannst du dann bequem von Zuhause ausführen und dir dadurch bequem was dazu verdienen. In den meisten Fällen bist du dabei außerdem nicht angestellt, sondern arbeitest als Freiberufler.

In seltenen Fällen vergeben Unternehmen die entsprechenden Stellen auch auf Minijob Basis. Die Bezahlung und die Form der Anstellung hängt dabei meist von der entsprechenden Komplexität der Aufgabe ab.

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Gebe Nachhilfe

Als Nachhilfelehrer kannst du dich ganz einfach nebenbei etwas dazu verdienen. Grundsätzlich musst du als Nachhilfelehrer kein bestimmtes Alter haben. Es ist allerdings von Vorteil, wenn du dich entweder gerade selbst noch im Studium befindest oder dich in dem Fach gut auskennst.

Grundsätzlich kannst du selbst von Zuhause aus Nachhilfe geben. Dafür kann der Schüler entweder direkt zu dir kommen oder du bietest die Nachhilfe online zum Beispiel via Videochat an. Viele Schüler schätzen Nachhilfe über Skype sehr, da sie nicht extra irgendwohin fahren müssen.

Du musst jedoch in jedem Fall über die entsprechenden Fachkenntnisse verfügen und diese auch gut erklären können.

Biete deine Dienste als Nachhilfelehrer zum Beispiel über Aushänge am schwarzen Brett an Universitäten oder Schulen an. Alternativ kannst du dich zum Beispiel auch bei einem Vermittlungsdienst bewerben. Die Anmeldung ist dabei meist kostenlos. Sobald eine Vermittlung stattfand, zahlst du dem Anbieter dann einen kleinen Betrag.

Je nachdem wem du Nachhilfe gibst, kannst du als Nachhilfelehrer zwischen 10 und 20 Euro pro Stunde verdienen. Dabei spielt es außerdem eine Rolle wie viel Erfahrung du bereits als Nachhilfelehrer sammeln konntest und wie gut deine eigene Ausbildung ist.

Schreibe Texte für andere

In der Zeit der Digitalisierung werden Texter immer mehr gesucht. Meistens geht es dabei um Texte für Firmenwebsites oder Content für Blogs. Nur in seltenen Fällen werden die Texte gedruckt veröffentlicht.

Um als Texter arbeiten zu können, benötigst du keine spezielle Ausbildung. Viele Firmen verlangen im Vorfeld eine entsprechende Leseprobe. Umso mehr Referenzen du bereits hast, um so mehr kannst du als Texter verdienen.

Als Texter kannst du von Zuhause, aber auch von überall auf der Welt arbeiten. Meistens arbeitest du dabei auf selbstständiger Basis. Das bedeutet im Anschluss an deine Arbeit schreibst du eine Rechnung. Nur in seltenen Fällen kannst du als Texter auf Minijob-Basis angestellt werden.

Die Arbeit als Texter umfasst allerdings nicht nur die reinen Schreibearbeiten, sondern zudem auch die jeweilige Recherche. Eine der Grundvoraussetzungen ist es, dass dir das Schreiben leicht fällt. Ist dies der Fall, kannst du als Texter auch als Quereinsteiger arbeiten. Viele Firmen bezahlen ihre Texter dabei nach Wort- oder Zeichenanzahl. Die Bezahlung auf Stundenbasis ist allerdings ebenfalls eine Möglichkeit.

Am Anfang kannst du dich bei verschiedenen Online-Portalen anmelden. Dadurch kannst du nicht nur an Erfahrung sammeln, sondern kommst zudem leichter an Aufträge.

Übernehme Buchführungsarbeiten

Viele Kleinunternehmer, aber auch größere Unternehmen lagern ihre Buchführung aus. Umso besser für dich, denn die Arbeit als Buchführer eignet sich hervorragend, um sie von Zuhause aus zu erledigen. Insbesondere, wenn du bereits eine kaufmännische Ausbildung hast, kannst du Buchführungsarbeiten ganz einfach von Zuhause aus erledigen.

Wichtig ist dabei jedoch, dass du dich im Steuerberatungsgesetz auskennst oder deine Arbeit auf den Aufgabenbereich von selbstständigen Buchhaltern beschränkst. Dabei kannst du zum Beispiel Belege am PC erfassen oder entsprechende Schreibarbeiten übernehmen.

Um Buchführungsarbeiten ausführen zu können, ist es von Vorteil, wenn du bereits als angestellter Buchführer tätig warst oder eine entsprechende kaufmännische Ausbildung vorweisen kannst. Ist dies der Fall, darfst du zum Beispiel auch laufende Lohnabrechnungen ausstellen und die Lohnsteueranmeldung übernehmen.

Einen Job als selbstständiger Buchführer kannst du in den gängigen Jobbörsen finden. Die Bezahlung dabei ist meist außergewöhnlich hoch. Alternativ kannst du dich auch nach einem Angestelltenverhältnis umschauen und mit deinem Arbeitgeber vereinbaren, dass du im Homeoffice beziehungsweise ortsunabhängig arbeiten darfst.

Arbeite als Lektorat oder Korrektorat

Dieser Nebenjob eignet sich für jedermann. Dabei ist es egal, ob du noch Student bist, über ein abgeschlossenes Studium verfügst oder bereits in der Rente bist.

Als Lektorat beziehungsweise Korrektorat korrigierst du bereits geschriebene Texte. Du konzentrierst dich dabei nicht nur auf die Grammatik, sondern auch auf die Typographie und Rechtschreibung. Als Lektor befasst du dich hauptsächlich mit dem Aufbau eines Textes.

Diese Form des Nebenjobs setzt zwingend entsprechende Vorkenntnisse voraus. Wenn du von Zuhause aus arbeiten möchtest, arbeitest du meistens als Freiberufler. Dabei sind die Verdienstmöglichkeiten so hoch, dass viele Lektoren den Beruf sogar hauptberuflich ausüben.

Die Inhalte, die du korrigierst, können aus vielen verschiedenen Fachbereichen kommen. Dabei reicht die Bandbreite von akademischen Texten bis hin zu Blogbeiträgen.

Arbeite als Übersetzer

Als Übersetzer brauchst du in jedem Fall entsprechende Fremdsprachenkenntnisse. Ein Studium oder eine entsprechende Ausbildung ist nicht zwingend eine Voraussetzung, um als Übersetzer arbeiten zu können.

Es ist jedoch von Vorteil, wenn du über eine entsprechende Qualifikation verfügst. Dadurch kannst du deutlich mehr verdienen. Neben einer Qualifikation kann dir aber auch eine zweite Muttersprache zu einem höheren Verdienst verhelfen.

Als Übersetzer hängt deine Bezahlung stark von deinem Können ab. Die Komplexität der Übersetzungsarbeiten spielt dabei außerdem ebenfalls eine wichtige Rolle. Wenn du zum Beispiel akademische Texte oder medizinische Fachliteratur übersetzt, verdienst du meist deutlich mehr als wenn es sich bei der Übersetzungsarbeit ausschließlich um einen Text für einen Onlineshop handelt.

Dadurch, dass die meisten Übersetzer freiberuflich arbeiten, kannst du den Job bequem von Zuhause aus ausüben. Du bist außerdem in deiner Zeiteinteilung völlig frei und kannst dadurch auch deine Vergütung aktiv beeinflussen. Umso mehr du arbeitest, umso mehr verdienst du.

Transkribiere Audioaufnahmen

Viele Interviews und Konferenzprotokolle müssen von der Audioform in die Schriftform umgewandelt werden. Dies ist nach wie vor nur auf eine manuelle Weise möglich.

Dieser Nebenjob eignet sich für dich, wenn es dir leicht fällt schnell auf der Tastatur zu schreiben. Das Transkribieren kannst du außerdem bequem von Zuhause aus durchführen. Die passenden Stellenangebote findest du ganz leicht in den entsprechenden Onlinejobbörsen. Der Job wird dabei außerdem außerordentlich gut bezahlt.

Da die Aufträge meist an Freiberufler vergeben werden, kannst du dir  nicht nur deine Zeit frei einteilen, sondern auch bequem von Zuhause aus arbeiten. Verfügst du bereits über eine Ausbildung als medizinische Schreibkraft? Viele Ärzte nutzen den Service und sind deshalb oftmals auf der Suche nach passenden Fachkräften. Deine Verdienstmöglichkeiten können demnach entsprechend angepasst werden.

Erfasse Daten

Oftmals müssen Daten manuell erfasst werden. Zudem müssen bereits bestehende Datenbestände entsprechend gepflegt werden. Bei den Daten handelt es sich zum Beispiel um Adressen, aber auch um Produktbestände oder Umfrageergebnisse. Dadurch, dass die Arbeiten nicht regelmäßig anfallen, stellen die meisten Unternehmen nicht speziell jemanden dafür ein, sondern vergeben die jeweiligen Aufgaben gezielt an Freiberufler.

Meist erfolgt die Bezahlung dabei als Festpreis für den jeweiligen Datensatz. Nur sehr selten wirst du in dem Job stundenweise bezahlt. Das Erfassen von Daten eignet sich deshalb hervorragend als Nebenjob von Zuhause aus. Du kannst dir nicht nur deine Zeit frei einteilen, sondern zudem auch bestimmen wie viel du arbeiten möchtest und von wo du arbeitest.

Um als Datenerfasser arbeiten zu können, musst du allerdings über eine hohe Konzentrationsfähigkeit verfügen. Dadurch, dass es sich oftmals um sensible Daten handelt, kannst du dir keine Fehler erlauben.

Die passenden Stellenangebote kannst du entweder direkt auf der Website des Unternehmens oder über entsprechende Jobportale finden.

Arbeite als Rechere-Assistent

Viele Unternehmen betreiben gezielte Recherche in Sachen Konkurrenz oder Akquise. Dabei geht es oftmals gezielt um Marktdaten oder entsprechende Datensätze. Die Recherche solcher Forschungsarbeiten ist oftmals so zeitintensiv, dass sich die Unternehmen externe Freiberufler suchen, die diese Arbeiten übernehmen.

Umso besser für dich. Um als Recherche-Assistent zu arbeiten, benötigst du keine speziellen Vorkenntnisse. Der Job eignet sich deshalb für jede Altersklasse. Sowohl als Student, aber auch als Rentner kannst du als Recherche-Assistent arbeiten.

In seltenen Fällen benötigst du bestimmte Fachkenntnisse. Dies ist insbesondere im wissenschaftlichen Bereich der Fall. Meistens können die Arbeiten allerdings auch ohne Vorkenntnisse ausgeführt werden. Wichtig ist allerdings, dass du über eine hohe Konzentrationsfähigkeit verfügst und dich mit dem Umgang des Internets auskennst.

Die Jobs kannst du über die entsprechenden Stellenbörsen oder Anzeigenportalen finden. Oftmals werden die Stellen auch in Portalen wie eBay-Kleinanzeigen angeboten.

Verdiene Geld als virtuelle Assistenz

Als virtuelle Assistenz bist du nicht nur zeitlich vollkommen flexibel, sondern zudem auch ortsunabhängig. Nur in seltenen Fällen wird die Stelle als virtuelle Assistenz im Angestelltenverhältnis angeboten.

In diesem Nebenjob bist du meistens dafür verantwortlich Telefondienste, aber auch den E-Mailverkehr zu kontrollieren. Je nachdem wie viel Geld du dir im Monat dazu verdienen möchtest, kannst du ausschließlich für einen, aber auch für mehrere Auftraggeber arbeiten. Bei deinen Kunden handelt es sich in den meisten Fällen um Selbstständige oder kleine Unternehmen ohne eigenes Sekretariat.

Insbesondere, wenn du Telefondienste übernimmst, kann es sein, dass du zu festen Zeiten erreichbar sein musst. Spreche diese Zeiten deshalb unbedingt mit deinem Auftraggeber ab. Dadurch stellst du nicht nur sicher, dass du zu der Zeit erreichbar bist, sondern kannst den Nebenjob außerdem mit deinem Alltag verbinden.

Soziale Netzwerke eignen sich hervorragend, um die entsprechenden Jobs zu finden. Daneben gibt es spezielle Portale, in denen du dich umschauen kannst, um einen Job als virtueller Assistent zu finden.

Betreue Kunden

Als Kundenbetreuer arbeitest du in den meisten Fällen in einem Angestelltenverhältnis. Demnach sind deine Arbeitszeiten in den meisten Fällen allerdings vorgeschrieben. Dennoch kannst du einen Job als Kundenbetreuer bequem von Zuhause aus erledigen.

Um als Kundenbetreuer arbeiten zu können, musst du dich mit dem jeweiligen Unternehmen gut auskennen. Es ist wichtig, dass du die angebotenen Produkte kennst und dadurch dem Kunden die gewünschten Antworten auf seine Fragen geben kannst.

Der Job als Kundenbetreuer eignet sich gut als Nebenjob. Dabei spielt es keine Rolle, ob du bereits Rentner bist oder gerade erst mit deinem Studium angefangen hast. Die Kundenzufriedenheit steht in diesem Job an oberster Stelle. Es ist deshalb wichtig, dass du nicht nur serviceorientiert, sondern zudem allzeit freundlich bist. Stelle dich darauf ein, dass du es meist mit Kritik oder verärgerten Kunden zu tun haben wirst.

Dadurch, dass die meisten Kundenbetreuer per E-Mail, am Telefon oder per Live-Chat mit ihren Kunden agieren, kannst du den Job bequem von Zuhause aus erledigen.

Verkaufe Handgemachtes

Bist du besonders kreativ oder verfügst über handwerkliches Geschick? In diesem Fall kannst du deine selbst gemachten Schmuckstücke über entsprechende Portale verkaufen und dir damit monatlich etwas dazu verdienen. Dabei spielt es keine Rolle um was es sich handelt. Strickst du gerne oder bastelst andere Kunstwerke? Biete sie in den jeweiligen Online-Portalen zum Verkauf an.

Um Handgemachtes verkaufen zu dürfen, musst du allerdings mindestens ein Kleingewerbe angemeldet haben. Betreibe neben der Herstellung außerdem Marketing für deine Produkte. Dadurch stellst du sicher, dass deine Sachen auch gesehen und dementsprechend gekauft werden.

Erledige Produktionsarbeiten

Du arbeitest nicht gerne am Laptop oder PC? Inzwischen gibt es zwar kaum noch Jobangebote in Sachen Produktionsarbeiten, dennoch sind sie vereinzelt nach wie vor, zu finden.

Produktionsarbeiten kannst du bequem von Zuhause aus erledigen. Meistens handelt es sich dabei um Dinge, wie zum Beispiel Kugelschreiber zusammenzubauen. Frage doch mal ein Unternehmen bei dir in der Region, ob sie Produktionsarbeiten zu vergeben haben.

Meistens wirst du dabei allerdings nicht pro Stunde, sondern pro Stück bezahlt. Das heißt du kannst deinen Verdienst ganz leicht erhöhen, indem du schnell arbeitest. Wenn es sich umgekehrt jedoch um eine komplizierte Produktionsarbeit handelt, solltest du diese nur annehmen, wenn die Bezahlung pro Stück dementsprechend hoch ist.

Nehme dich außerdem vor Betrügern in Acht. Um Produktionsarbeiten von Zuhause aus erledigen zu können, solltest du in keinem Fall in finanzielle Vorleistung treten müssen. Ist dies der Fall, handelt es sich höchstwahrscheinlich um einen unseriösen Anbieter.

Erkenne unseriöse Nebenjobs

Immer mehr Menschen möchten einen Nebenjob von Zuhause aus erledigen. Die Anzahl an unseriösen Angeboten steigt deshalb immens. Auf dem Arbeitsmarkt tummeln sich immer wieder unseriöse Anbieter. Wie kannst du einen unseriösen Nebenjob erkennen?

Eines der Hauptmerkmale für einen unseriösen Nebenjob ist, wenn du in Vorleistung treten musst. Bevor du Geld verdienst, musst du erstmal Geld bezahlen. Lasse dich in keinem Fall auf ein solches Angebot ein.

Wenn in einem Jobangebot die Rede vom schnellen Reichtum oder einem schnellen Gewinn die Rede ist, kannst du ebenfalls davon ausgehen, dass es sich um einen unseriösen Nebenjob handelt.

Achte schon bei der Bewerbung auf einen Nebenjob auf das Impressum. Ist dieses unvollständig, handelt es sich mit großer Wahrscheinlichkeit nicht um einen seriösen Anbieter.

Die Jobanzeige sollte außerdem immer eine genaue Jobbeschreibung beinhalten. Ist dies nicht der Fall, brauchst du dich meist gar nicht erst auf die Stellenausschreibung bewerben. Dabei handelt es sich mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit um ein unseriöses Angebot.

Die Verbraucherzentrale kann dir außerdem wichtige Hinweise über bekannte unseriöse Anbieter geben. Scheue dich deshalb nicht bei der Verbraucherzentrale nachzufragen, wenn du dir nicht sicher bist. Ist das Unternehmen dort bereits bekannt, handelt es sich in jedem Fall um einen unseriösen Anbieter.

Bei einem unseriösen Angebot kann es sich im Übrigen nicht nur um ein finanzielles Risiko handeln, sondern auch um ein kriminelles Nebenjobangebot. Wenn in der Stellenbeschreibung zum Beispiel die Rede von einem Paketagenten oder Finanzagenten ist, handelt es sich meist um eine Form des Warenbestellbetrugs. Nehme dich vor solchen Stellenanzeigen unbedingt in Acht und schicke in keinem Fall eine Bewerbung auf solche kriminelle Angebote.

So findest du einen seriösen Nebenjob, um nebenbei Geld zu verdienen

Mit dem richtigen Hintergrundwissen ist es gar nicht so schwer einen seriösen Nebenjob zu finden. Um nicht in die Gefahr zu laufen an eine Abzocke zu geraten, solltest du in jedem Fall immer auf das Impressum achten.

Ein Impressum gibt dir wichtige Hinweise auf die Seriosität eines Unternehmens. Ist dieses unvollständig oder enthält eine anonyme oder nicht bekannte Adresse, lasse lieber die Finger davon.

Informiere dich im Vorfeld über deinen neuen potenziellen Arbeitgeber. Die Suchmaschine sollte entsprechende Informationen ausspucken, wenn es sich um ein seriöses Unternehmen handelt. Schaue dir außerdem zum Beispiel die Firmenadresse auf Google an. Handelt es sich dabei nur um ein Postfach, handelt es sich in den meisten Fällen nicht um ein seriöses Jobangebot.

Mache dich schlau, was du in dem jeweiligen Nebenjob verdienen solltest. Wie hoch ist das durchschnittliche Honorar. Liegt das angebotene Honorar deutlich unter oder über dem Durchschnitt, solltest du stutzig werden. Auch wenn eine überdurchschnittliche Bezahlung verlockend klingt, ist meist ein Haken dabei.

Zu guter Letzt ist dein Bauchgefühl meistens ein guter Indikator. Wenn dir dein Bauchgefühl  von Beginn an abrät, ist meistens auch etwas dran. Informiere dich nochmals genauer über deinen neuen Arbeitgeber und betreibe eine gründliche Recherche. Sagt dir dein Bauchgefühl dann immer noch, dass etwas faul ist, vertraue darauf und schaue dich nach einem alternativen Nebenjob um.

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Je nachdem wie viel Geld du nebenbei verdienen willst, gibt es unterschiedliche Nebenjobs. Arbeite als Texter oder erfasse Daten. Viele Nebenjobs kannst du bequem von Zuhause aus erledigen und ortsunabhängig Geld verdienen.

Als Student kannst du zum Beispiel als Nachhilfelehrer arbeiten oder Handgemachtes verkaufen.

Seit dem 1.1.2021 beträgt der gesetzliche Mindestlohn 9,50 Euro. Im Juli 2021 steigt der gesetzliche Mindestlohn auf 9,60 Euro. Als Minijobber darfst du maximal 47,368 Stunden pro Monat arbeiten, Das bedeutet ab Juli musst du dann nur noch 46,875 Stunden arbeiten um 450 Euro pro Monat zu verdienen.

Auch als Schüler kannst du dir dein Taschengeld aufbessern. Dabei gibt es verschiedene Jobs, die du ausüben kannst. Neben Babysitten kannst du zum Beispiel auch Zeitungen austragen, um Geld zu verdienen. Beachte bei der Auswahl deines Jobs aber darauf, dass du nach wie vor ausreichend Zeit für die Schule hast.