Empfohlen.de Erfahrungen – seriös oder Flop?

5 May 2021

Das Internet ist voll von Webseiten, die damit werben, dass du dort schnell und einfach Geld verdienen kannst. Eine von ihnen ist empfohlen.de. Was du dort tun musst für einen attraktiven Nebenverdienst, ob sich die Anmeldung lohnt und wie seriös dieser Anbieter ist, wollen wir in diesem Artikel bzw. Erfahrungsbericht klären. Denn auch mit Umfragen kann man Geld verdienen.

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Empfohlen.de ist Anbieter von Onlinetests und wirbt damit, bereits über 1,7 Millionen Nutzer zu haben. Ob diese Angaben stimmen, können wir natürlich nicht beweisen, aber scheinbar ist die Plattform sehr beliebt. Die Mehrzahl ist weiblich, um die 20 Jahre und hat ein niedriges Nettoeinkommen bis 1.000 €.

Das lässt vermuten, dass sie hauptsächlich von der Generation Z genutzt wird, die sich gerade in der Ausbildung befindet oder ein Studium absolviert. Im ersten Quartal 2019 haben sich täglich 5.000 neue User auf empfohlen.de angemeldet, die auf der Webseite ein paar Euro mit Tests verdienen wollten.

Im Netz sofort Geld verdienen: die besten Apps

Name Beschreibung Test und Bewertung Link zum Anbieter
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Erfahrungen mit empfohlen.de – die Anmeldung

empfohlen.de erfahrungen bild anmeldung

Tatsächlich funktioniert die Anmeldung kinderleicht und dauert nur wenige Minuten, denn dafür brauchst du nur deine E-Mail-Adresse und deinen Namen. Am einfachsten ist es wie immer, wenn du dein Facebook- oder Google Konto nutzt und dort schon eingeloggt bist. Dann sparst du dir das Tippen. Nachdem du dich angemeldet und eingeloggt hast, werden dir auf dem Dashboard direkt Aufgaben und Aufträge angezeigt.

Eine der Aufgaben zu Beginn ist beispielsweise das Ausfüllen eines Fragebogens, damit weitere Aufträge freigeschaltet werden. Du ahnst es vielleicht schon – hier geht es um persönliche Daten wie Alter, Geschlecht, Adresse, Familienstand, Schulabschluss, Beruf, Interessen, Einkommen etc. Du solltest die Fragen natürlich wahrheitsgemäß beantworten.

Die Auszahlung

Auf dem Dashboard siehst du nicht nur die Aufträge, sondern auch deinen aktuellen Kontostand. Erst ab 70 Euro kannst du dir das Guthaben auf dein Bankkonto auszahlen lassen. Ein vergleichsweise hoher Betrag (bei Swagbucks sind es beispielsweise 5 Euro), allerdings sind die Aufträge bei empfohlen.de auch recht gut bezahlt im Vergleich zu anderen Plattformen. Die Überweisung dauert etwa drei Tage. Schneller geht es, wenn du ein Konto bei N26 hast (innerhalb von 24 Stunden).

Außerdem funktioniert die Auszahlung dann schon ab 40 Euro. Vermutlich haben beide Seiten eine Kooperation und wollen erreichen, dass sich die Nutzer von empfohlen.de ein Konto bei N26 zulegen, um sich den Verdienst einfacher auszahlen lassen zu können.

Bis Ende 2019 war übrigens eine Auszahlung ab 30 Euro möglich. Im Web liest man von vielen Erfahrungen zu empfohlen.de, die genau das bemängeln – sie hatten sich damals neu angemeldet, doch bevor sie die 30 Euro überhaupt erreichen konnten, erhöhte empfohlen.de die Summe und jetzt gibt es das Geld für die meisten erst ab 70 Euro.

Das sorgt natürlich für Unmut unter den Nutzern, was man selbstverständlich gut verstehen kann. Ob jedoch in der Zukunft wieder eine Senkung des Limits kommt, kann niemand sagen. Laut AGB kannst du pro Auszahlung bis zu 250 Euro erhalten.

Die Aufträge

Schon direkt nach der Anmeldung sind jede Menge Aufträge verfügbar. Viele der Unternehmen sind bekannt, etwa Amazon Prime oder Nielsen. Meist sind es Tests von Spielen oder Webseiten. Wie hoch die Vergütung dafür ist, steht immer dabei. Außerdem siehst du unter “Info”, mit welchen Geräten der Test möglich ist und wie lange er in etwa dauern wird.

Du solltest dir jedoch immer genau durchlesen, was zu tun ist für die Auszahlung. So wirbt empfohlen.de mit 108 Euro für einen App-Test der Commerzbank. Es geht um die videoIDENT-App, die zum Eröffnen eines Kontos benutzt wird. Du eröffnest also ein Commerzbank-Konto bei diesem Test (darfst also noch kein Kunde dieses Geldinstituts sein).

Für die Bewertung der App bekommst du aber keine Auszahlung von 108 Euro, sondern 8 Euro. Die 100 Euro mehr gibt es, wenn du das Konto behältst, was jedoch nicht verpflichtend ist.

empfohlen.de erfahrungen bild 2 artikel

Es sind natürlich nicht alle Aufträge so tricky. Doch je höher die Auszahlung, desto aufwendiger ist es. In den meisten Fällen musst du dich zunächst bei einem anderen Anbieter registrieren, bevor du überhaupt mit dem Test beginnen kannst. Hier entsteht immer wieder der Eindruck, dass es den Unternehmen gar nicht um Marktforschung geht, sondern um eine Art Cashback. Die Webseiten bezahlen empfohlen.de für neue Nutzer und deren Daten und der Betrag wird in Teilen an die Tester weitergegeben.

Natürlich will empfohlen.de weiter wachsen und macht schon auf dem Dashboard darauf aufmerksam, dass es ein Programm für Mitgliederwerbung gibt. Anders als beispielsweise bei Swagbucks, wo du zehn Prozent vom Verdienst eines geworbenen Mitglieds bekommst, verrät ein Blick in die Teilnahmebedingungen bei empfohlen.de, dass du dafür keine Provision bekommst:

  1. Keine Provision
  2. Dem Mitglied steht für die Werbung von Mitgliedern kein Anspruch auf Provision oder sonstige Vergütung oder Gratifikation zu.

Verwirrend ist jedoch ein rundes Banner ganz oben auf der Webseite, dass zehn Prozent Provision suggeriert. Das wäre der Betrag, den es beispielsweise auch bei Swagbucks gibt. Tester erhalten eine Vergütung anteilig am Verdienst der von ihnen geworbenen Mitglieder. Die Aussagen bei empfohlen.de widersprechen sich allerdings. Handelt es sich um eine temporäre Aktion oder wurden die Teilnahmebedingungen nur nicht aktualisiert?

Die App

Wir raten dazu, dir die AGB von empfohlen.de durchzulesen (was man bei jedem Anbieter tun sollte, um böse Überraschungen zu vermeiden). Dort wird in “§ 3 Pflichten für Mitglieder” darauf hingewiesen, dass es eine App gibt. Nun verleitet das natürlich dazu, die App zu installieren, denn so lassen sich Aufträge einfach in der Bahn auf dem Weg zur Schule oder Arbeit durchführen. So kennt man es von der Konkurrenz. Doch Fehlanzeige.

Die App soll lediglich per Push-Nachricht auf neue Aufträge hinweisen, aber auch das funktioniert nicht, weil ein Login fehlt. So weiß die App gar nicht, von wem sie überhaupt genutzt wird. Die Liste der Aufträge ist leer und auf Push-Nachrichten wirst du ewig warten. Wer sich die Bewertungen im App-Store durchliest, bekommt einen Eindruck von empfohlen.de, der sehr aufschlussreich ist. Das gilt sowohl für die App für Android als auch für iOS Geräte.

Empfohlen.de im Test: unsere Erfahrungen & Bewertung

Wenn man sich die Liste mit Aufträgen so anschaut, scheinen die 70 Euro aber zunächst kein Problem zu sein. Doch empfohlen.de macht es einem nicht immer leicht. Ein Beispiel: Es gibt 10 Euro für einen Webseiten-Test von Tipp24. Dahinter verbirgt sich nichts anderes als ein vergünstigter Lottoschein für 2 Euro statt 2,50 Euro.

Das Geld bekommst du wieder, weil dir empfohlen.de 10 statt 8 Euro auszahlt. Du spielst also Lotto und kannst natürlich mit deinem Tipp auch viel gewinnen. Um aber mit dem Test etwas bei empfohlen.de zu verdienen, musst du einen Screenshot vom Tippschein machen und bekommst dann 10 Euro.

Was einfach klingt, ist es aber nicht unbedingt. Denn: Die Vergünstigung gilt nur für Neukunden von Tipp24. Wer nun glaubt, sich mit einem zweiten Account anmelden zu können, der verstößt gegen die AGB von Tipp24, denn jede Person darf dort nur ein Konto haben. Dieser Test auf empfohlen.de verspricht also 10 Euro, kann aber von vielen Usern gar nicht genutzt werden. Gleiches gilt für die Webseiten-Tests von Lotto24 und Lottoland, die ebenfalls nur für Neukunden möglich sind.

Ähnliche Aufträge gibt es immer mal wieder für Sportwetten-Anbieter. Hier musst du meist einen bestimmten Wettbetrag einzahlen und bekommst von empfohlen.de einen Betrag aus Konto, der nur etwas höher ist als die Einzahlung. Wer bei Wetten Glück oder Erfahrung hat, der kann hier seinen Gewinn maximieren durch die Kompensation des Einsatzes durch empfohlen.de.

Lasst euch an dieser Stelle übrigens nicht von einem Bonus locken, der von einigen Wettanbietern versprochen wird. Häufig werdet ihr den erst erhalten, wenn deine Einzahlung innerhalb eines bestimmten Zeitraums mehrfach umgesetzt hast. Das lohnt sich für die wenigsten.

Wenn man einen Test nicht beginnt, sondern wegklickt, möchte empfohlen.de den Grund wissen. Hier wäre es gut, wenn der Test nach einer entsprechenden Antwort wie “Kommt für mich nicht infrage” nicht mehr direkt in der Liste mit Aufträgen erscheint, die dadurch übersichtlicher wäre.

Vorteile
  • schnelle Kontoeröffnung
  • vergleichsweise hohe Vergütungen
  • sofort viele Aufträge verfügbar
  • schnellere Auszahlung auf N26-Konto
  • bei Kündigung wegen Inaktivität kann Geld auch unterhalb des Limits ausgezahlt werden
  • Provision für geworbene Mitglieder
Nachteile
  • Fragebogen für weitere Aufträge enthält sehr persönliche Fragen (das ist aber bei den meisten Portalen dieser Art der Fall)
  • die gut bezahlten Tests sind aufwendig (Kontoeröffnung, Kreditkarte beantragen etc.)
  • Auszahlung auf Bankkonto erst ab 70 €
  • App funktioniert nicht
  • viele Neukunden-Test, die nicht für jeden infrage kommen

Wer steckt hinter empfohlen.de?

Schaut man ins Impressum der Seite, wird die aestimium GmbH als Betreiber aufgeführt. Sie hat ihren Sitz in Hamburg und Gegenstand des Unternehmens ist Online-Marketing. Das bedeutet, dass es sich nicht an die Rechte halten muss, die für Marktforschungsunternehmen gelten. Das solltest du immer im Hinterkopf behalten, wenn du Aufträge abarbeitest. Wir haben zwar keine Kenntnis darüber, dass mit den Daten Schindluder getrieben wurde, doch Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste.

empfohlen.de erfahrungen bild 3 artikel

Achte bei allen Aufträgen genau auf die Anforderungen, um das Geld auch wirklich zu erhalten. Manchmal musst du zum Beispiel einen Screenshot machen und bei empfohlen.de als Beweis hochladen. Die Aufträge werden in normal und Premium unterschieden. Hast du fünf Premiumtests abgeschlossen, bekommst du den Premium-Status auf empfohlen.de. Empfohlen.de verspricht dann mehr, besser bezahlte und exklusive Aufträge sowie die Teilnahme am Punkte- und Premiumsystem. Du kannst dann also mit den Tests noch mehr Geld machen.

Das ist besonders dann begrüßenswert, wenn man sich ernsthaft etwas dazuverdienen möchte. Denn dann besteht die Chance, auch längerfristig einen Gewinn mit der Plattform zu machen. Empfohlen.de hat so also auch für Kunden, die schon länger dabei sind, immer noch etwas zu bieten.

Fazit unserer Review: Die Vor- und Nachteile von empfohlen.de

Wir haben dir einen detaillierten Einblick geben, wie einfach oder schwer es ist, auf empfohlen.de Geld zu verdienen. Dabei wirst du festgestellt haben, dass die Anmeldung kinderleicht ist, die Seite jedoch so ihre Tücken hat und die Tests oft nur auf den ersten Blick gute Aufträge sind.

Es ist zwar möglich, mit einem Konto auf der Seite einen kleinen Nebenverdienst zu erwirtschaften, aber du solltest genau wissen, was du tust. Wir würden empfohlen.de jetzt nicht als unseriös einstufen, jedoch zeigen die Erfahrungen, dass die Aufträge manchmal recht tricky und nicht für jedermann geeignet sind. Nachfolgend wollen wir die wichtigsten Erkenntnisse zusammenfassen:

Empfohlen.de ist also eine gute Möglichkeit, etwas Geld zu verdienen, jedoch solltest du genau hinschauen und überlegen, ob diese Plattform etwas für dich ist und was du bei jedem Test tun musst, um das Geld auch wirklich zu erhalten. Wenn du dir unsicher bist, gibt es zahlreiche Alternativen im Web.

Auf Testerheld.de kannst du Geld mit Webseiten- und Produkttests verdienen (mehr Info hier). Das geht ziemlich einfach und wird gut vergütet. Registriere dich und werde noch heute Teil unserer wachsenden Community!

FAQ - Häufig gestellte Fragen

Grundsätzlich muss jedes Geld was du verdienst, auch beim Finanzamt angegeben werden, sogar wenn es nur ein paar Euro sind. Nehmen wir an du verdienst auf der Internetseite von Empfohlen.de 30 Euro. Dann müsstest du das auch in deiner Steuerklärung am Ende des Jahres angeben.

Meist sind so geringe Einkünfte für das Finanzamt uninteressant. So gehen manche Steuerberater davon aus, dass ein Monatsverdienst von 100 € nicht wirklich relevant für die steuerlicher Erfassung ist. Doch solange dich dein Steuerberater nicht konkret vertritt, solltest du es lieber nicht riskieren.

Bleibe rechtlich lieber auf der sicheren Seite und versteuere es. Denn wenn es sich häuft und du 30 Euro hier, 30 Euro da verdienst, kann es schnell unangenehme Folgen haben, wenn du das nicht angibst. Falls du willst, kannst du auch dein zuständiges Finanzamt anrufen und fragen. Sie sind in aller Regel sehr hilfsbereit und freuen sich, wenn ein Bürger sich nicht scheut, nach Hilfe zu fragen.

Auch wenn es bei dieser Empfohlen.de Erfahrung nicht um Umfragen geht, wollen wir dir die Frage dennoch beantworten. Deine Einkommensmöglichkeiten mit Umfragen hängen in großem Maße damit zusammen, bei wie vielen Seiten du angemeldet bist.

Bist du beispielsweise bei Lifepoints, Toluna, Swagbucks und Meinungsort angemeldet, so kannst du dein Monatseinkommen bestimmt um 20 – 40 € aufbessern. Natürlich sind im Internet noch viel mehr Plattformen vorhanden. Schau einfach direkt mal nach einem Portal, bei der die Mitgliedschaft kostenlos ist.

Im Internet findest du genügend Informationen darüber, welches Portal das beste ist. Du kannst es im Anschluss beispielsweise auch auf Trustpilot bewerten, so wissen andere später auch darüber Bescheid. Wenn du dich bei empfohlen.de angemeldet hast, dann ist das schon mal ein guter Schritt.

Nach diesem umfangreichen Artikel hast du hoffentlich alle Leitlinien, die dir bei der Entscheidung helfen können. Mit empfohlen.de besteht die Möglichkeit, Etwas einzunehmen. Sei dir aber der Auszahlungsgrenze bewusst, es wurde mindestens 3x darauf hingewiesen, dass diese mit 70 € sehr hoch angesetzt ist.

Falls du Nutzer von N26 bist und dort ein Konto besitzt, dann verringert sich dieser Betrag. Doch in den Medien wurde viel darüber berichtet, dass N26 auch seine Probleme hat. Wenn du allerdings Zeit hast und sonst auch nur im Internet surfen wurdest, kannst du es ruhig ausprobieren.

Sei dir bitte auch bewusst, dass die Anbieter der Tests deine Daten erhalten. So leitet dich empfohlen.de für die Tests auf Drittseiten weiter, wo du dich dann erneut registrieren musst. Allerdings stehen die Unternehmen allesamt und den Auflagen der DSGVO, du musst bezüglich der Sicherheit deiner Daten also keine Angst haben

Liest man andere Berichte zu Erfahrungen über empfohlen.de, kann es auch vorkommen, dass du dich bei einem Anbieter mit einem bereits bestehenden Account einloggen kannst, dort die Fragen für den Auftrag beantwortest und am Ende doch keine Auszahlung erhältst, weil du kein Neukunde bist.

Hier sollte natürlich bereits zuvor eine entsprechende Abfrage erfolgen bzw. die Teilnahme gar nicht möglich sein. Es liegt die Vermutung nahe, dass empfohlen.de daran jedoch kein Interesse hat und möglicherweise eine Provision vom Anbieter für die (oft persönlichen) Antworten des Nutzers erhält.

Einige Nutzer schreiben in ihren Erfahrungen mit empfohlen.de davon, dass sie nach der Anmeldung mehr und mehr Werbenachrichten in ihrem E-Mail-Postfach hatten. Es kann natürlich nicht bewiesen werden, dass es einen direkten Zusammenhang gibt, aber die Vermutung liegt nahe. Daher solltest du dir für die Anmeldung vielleicht besser eine neue E-Mail-Adresse zulegen, die du nur dafür nutzt und wo es dir egal ist, wie viele Spam-Nachrichten eintreffen. Der Betreiber von empfohlen.de weist jedoch darauf hin, dass die Plattform keine Daten an Dritte weitergibt. Spätestens nach einer Kündigung werden alle Daten gelöscht.

Es ist auch hin und wieder davon zu lesen, dass keine neuen Aufträge kommen und die Auszahlungsgrenze nicht erreicht werden kann. Das ist vor allem dann zu befürchten, wenn von den oben erwähnten Aufträgen nach der Anmeldung auf empfohlen.de einige nicht infrage kommen, weil sie nur für Neukunden sind, ein Bankkonto eröffnet oder eine Kreditkarte beantragt werden muss. Leider stellst du das erst fest, nachdem du dich angemeldet hast.

Zum Thema Auszahlung noch ein Hinweis: Wenn du feststellst, dass empfohlen.de nichts mehr für dich ist oder du einfach nicht auf die notwendigen 70 € kommst, lasse deinen Account einfach ruhen. Nach sechs Monaten Inaktivität wird dich das Unternehmen anschreiben und dich mahnen. Du hast dann drei Monate Zeit, wieder an einem Test teilzunehmen und damit die Sperre des Kontos aufzuheben.

Tust du das nicht, wird dein Account bei empfohlen.de endgültig gelöscht. So steht es in §8 der AGB. Du hast in diesem Fall die Möglichkeit, empfohlen.de direkt anzuschreiben mit der Bitte um Auszahlung deines Guthabens. Auch das steht in den Allgemeinen Geschäftsbedingungen. Dann verfällt dein Guthaben nicht, was ein großer Vorteil gegenüber anderen Plattformen dieser Art ist.

Informationen über den Autor
Flo Pharell
Flo Pharell
Flo Pharell ist ein Internet-Unternehmer und Influencer aus der Süden Deutschlands. Im Netz teilt er auf verschiedenen Plattformen sein umfangreiches Wissen zum Thema Geld verdienen, finanzielle Unabhängigkeit, Investieren und Aktien. Neben dem Testerheld Blog findest Du Content von ihm auch auf den folgenden Plattformen: Youtube |Instagram |Website