Hätte vor vier Jahren jemand gesagt, dass Bitcoin 2021 die 40.000 Euro Grenze knacken würde, hätte man ihm einen Vogel gezeigt. Damals stand die digitale Münze gerade mal bei 1000 Euro. Das sind 4000 % Wachstum in vier Jahren.
Mittlerweile ist der Hype um Bitcoin wieder entflammt und selbst Oma und Opa reden davon. Trotz all der Obskurität die Kryptowährungen umgibt, möchten die Menschen mit Bitcoin Geld verdienen. Wir zeigen dir wie!
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Kleines 1×1 der Kryptowährungen
Um überhaupt zu verstehen, worum es geht, müssen das Verständnis für ein paar wichtige Begriffe vorhanden sein. Deshalb zuerst ein kleines Glossar, mit den bedeutsamsten Schlagworten:
- Kryptowährung: Eine Kryptowährung ist, einfach gesagt, verschlüsseltes digitales Geld. Meist sind sie dezentral organisiert, wodurch nicht eine Partei macht über das ganze System hat.
- Coin: Ein Coin ist ein anderes Wort für eine Kryptowährung. Meistens enden die Namen in -Coin (Bitcoin, Dogecoin, Litecoin etc.)
- Blockchain: Die Blockchain ist so etwas wie ein Protokoll, in dem alle Transaktionen festgehalten werden. Sie ist dezentral organisiert und ist jederzeit einsehbar.
- Wallet: Eine digitale Geldbörse, in der du deine Coins aufbewahren kannst. Manche Wallets gibt es auch in Papierform.
- Altcoin: Altcoins sind Alternativen zu Bitcoin, also grob gesagt alle anderen Kryptowährungen.
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Wie kannst du mit Bitcoin Geld verdienen?
In diesem Artikel möchten wir auf drei Methoden eingehen, mit denen du auch heutzutage noch Geld mit Bitcoin verdienen kannst.
Bitcoin Mining – das Schürfen von neuen Coins
Damit neue Bitcoins entstehen können, müssen sie gemined werden. Dies geschieht, indem mittels hoher Rechenkraft eine Rechenaufgabe gelöst wird. Ist diese Rechenaufgabe gelöst, werden getätigte Transaktionen im Netzwerk zu einem neuen Block zusammengefasst und es gibt eine Belohnung. Aktuell liegt dieser bei 6,25 BTC pro Block.
Wo früher die Grafikkarte des Computers ausreichte, um Geld zu verdienen, gibt es mittlerweile spezielle Maschinen und ganze Miningfarms. Diese sind vorwiegend in Ländern zu finden, wo der Strom günstig ist, wie beispielsweise China.
Durch den hohen Preis eines Coins kann es aktuell allerdings auch für Kleinanleger interessant sein, sich mit dem Mining zu beschäftigen. Passende Geräte gibt es bereits ab einigen tausend Euro.
Da eine unglaubliche Hashpower (die Fähigkeit zum Lösen der Rechenaufgabe) benötigt wird, schließen sich einzelne Miner zu einem Miningpool zusammen. Wird ein neuer Block gefunden, wird der Bitcoin Gewinn unter den teilnehmenden Minern verhältnismäßig aufgeteilt.
Buy and hold – kaufen und behalten
Hättest du im Oktober 2013 für 1000 EUR Bitcoin gekauft, so wären sie jetzt rund 230.000 EUR wert. Das ist eine immense Wertsteigerung.
Mit dem aktuellen Preis von 40.000 EUR ist es natürlich nicht mehr so einfach, einen ganzen oder sogar mehrere Coins zu kaufen. Astronomische Zuwächse im Portfolio sind also eher unwahrscheinlich. Doch Bitcoins lassen sich auch in Teilstücken handeln, sodass man selbst mit Kleinstbeträgen noch einsteigen kann.
Obwohl der Preis bereits hoch ist, gehen Prognosen davon aus, dass er sich noch in diesem Jahr verdoppeln und irgendwann sogar in Millionenhöhe steigen wird. Sicher kann sich natürlich keiner sein. Da die Menge an Bitcoin allerdings begrenzt ist und das Interesse daran stetig wächst, ist ein Anstieg denkbar.
Die Vergangenheit zeigt: Immer wenn Anleger gedacht haben, höher geht’s mit dem Bitcoinpreis nicht, wurden sie eines Besseren belehrt. Wenn du also nicht risikoscheu bist, auch bei einem schwankendem Kurswert stets die Ruhe behältst und an die Zukunft von Bitcoin glaubst, könnte Bitcoin eine gute Ergänzung zu deinem Portfolio sein.
Bitcoin Trading – Handel mit dem begehrten Gut
Neben den eher passiveren Anlagemöglichkeiten lässt sich auch mit aktivem Bitcoin Handel Geld verdienen. Da Bitcoinpreise so volatil sind, können große Gewinner innerhalb kürzester Zeit realisiert werden. Gleiches gilt allerdings auch für Verluste.
Den Einstieg ins Trading kannst du auf jeder Plattform finden, auf der Bitcoin gehandelt wird. So zum Beispiel Binance, Coinbase oder Bitmex. Alles, was du dafür brauchst, sind lediglich Bitcoins bzw. ein Teil davon.
Anschließend kannst du durch das Anwenden der Trading-Strategien, wie sie auch beim Aktienhandel genutzt werden, dein Glück versuchen. Jedoch noch einmal der Hinweis, dass Bitcoin ein sehr unberechenbarer Markt ist und innerhalb Sekunden die Preise um 5 % schwanken können.
Bitcoin ist die erste dezentralisierte Kryptowährung und wurde am 3. Januar 2009 offiziell ins Leben gerufen. Dies kann in der Blockchain nachgeprüft werden, da der Block Nummer 0 an diesem Tag gemined wurde.
Der Hauptentwickler und Miner der ersten Bitcoins ist Satoshi Nakamoto. Niemand weiß, wer dahintersteckt. Nur seine Absicht hinter Bitcoin ist bekannt: Die Entwicklung eines digitalen, Peer-to-Peer Zahlungssystems, welches ohne eine Vertrauensbasis auskommt.
Da das Konzept 2009 komplett neu war, besaß der Coin zuerst keinen reellen Gegenwert. Erst 2010 gab es die erste Transaktion mit einem Gegenwert in der realen Welt: den berühmten Pizzakauf.
Dabei wurden am 22. Mai in einem Forum 10.000 BTC dafür bezahlt, dass jemand eine Pizza bestellt. Diese erste Überweisung war ein wichtiger Meilenstein, denn nun bekam Bitcoin eine Verknüpfung mit “echtem” Geld.
Mit einem Gegenwert von 0,01 USD pro Coin, entwickelte sich der Preis danach rasant. Im ersten Quartal 2011 war ein Coin gleichwertig mit einem Dollar, im November 2013 bereits bei über 1000 USD.
Danach stürzte der Coin ab, erreichte im März 2017 allerdings wieder das gleiche Niveau und hatte im Dezember fast 20.000 USD erreicht. Nach einem erneuten Kursabsturz liegt der Kurs nun bei knapp 50.000 USD.
Müssen auf Bitcoineinnahmen Steuern gezahlt werden?
Auch wenn Bitcoins völlig digital gehandelt werden, wo Geld fließt da will das Finanzamt seinen Teil abhaben. Allerdings gibt es eine Ausnahme im Gesetz, unter der dein Gewinn nicht besteuert werden muss.
Behältst du deine Bitcoins länger als ein Jahr und verkaufst sie danach, ist der Gewinn vollkommen steuerfrei. Es empfiehlt sich also von dieser Methode Gebrauch zu machen, denn je nach Wertzuwachs kannst du so immense Steuern sparen.
Besitzt du den Bitcoin unter einem Jahr und verkaufst ihn dann, müssen ab einem Gewinnbetrag von 600 EUR Steuern gezahlt werden. Dabei gilt, dass die Einnahmen bis 600 EUR steuerfrei sind, doch sobald du 601 EUR verdienst, fallen Steuern auf den gesamten Betrag an.
Dieser Betrag gilt zudem mit allen weiteren privaten Veräußerungsgeschäften, die du im selben Jahr tätigst. Verkaufst du also etwas von deinem Gold, welches du ebenso unter einem Jahr hattest, summieren sich die Beträge von beiden Verkäufen.
Fazit: Mit Bitcoin Geld zu verdienen ist immer noch möglich
Obwohl der Preis pro Bitcoin seit Jahren unaufhörlich steigt und mittlerweile bei 40.000 EUR steht, steckt immer noch großes Potenzial in der Kryptowährung. Das liegt auch daran, dass Bitcoin immer mehr Aufmerksamkeit der breiten Bevölkerung auf sich zieht.
Ein Pluspunkt ist zudem, dass Gewinne aus Bitcoin in Deutschland nicht versteuert werden müssen, wenn man die Coins länger als ein Jahr hält. Dadurch wurde von der Regierung ein großer Anreiz geschaffen, längerfristig zu investieren und nicht auf riskantere Methoden auszuweichen.