Das Internet bietet unzählige Möglichkeiten, unkompliziert schnell Geld zu verdienen – vom privaten Verkauf ungenutzter Kleidung und Bücher über Gewinnspiele bis hin zu Themen, mit denen du dir sogar ein eigenes Business aufbauen und monatlich vierstellige Summen verdienen kannst.
Beginnen wir mit den einfachen Dingen, die kein spezielles Internetwissen erfordern und dir trotzdem die Chance bieten zum Geld verdienen im Internet. Keine Angst – du musst kein berühmter Influencer sein, um pro Monat einige Euro Zusatzeinkommen schnell und seriös zu generieren. Es ist einfacher als du denkst.
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1. Umfragen beantworten im Internet
Ein beliebtes Angebot, nebenher Geld zu verdienen, sind bezahlte Umfragen. Mit Umfragen wollen Unternehmen deine Meinung zu ihren Produkten oder Dienstleistungen erfahren. Früher war Marktforschung aufwendiger, aber dank Internet ist es einfacher geworden und davon profitieren nicht nur die Unternehmen, sondern auch du. Bei Google findest du inzwischen sehr viele dieser Webseiten und es werden immer mehr, die sich mit dem Thema beschäftigen.
In der Regel gibt es für Umfragen nur wenige Euro, aber wenn du dich auf mehreren Plattformen anmeldest, kommt auch mit Umfragen einiges zusammen. Manche Anbieter zahlen dir das Geld dafür aus (etwa über Paypal), doch achte darauf, ob du dafür erst eine gewisse Summe erreicht haben musst. Anderswo gibt es wiederum nur Prämien, die nicht für jeden interessant sind. Nutze gegebenenfalls Google für Erfahrungsberichte zu den verschiedenen Webseiten, auf denen mit Umfragen Geld zu verdienen ist.
Manche Anbieter haben auch Webseitentests im Portfolio. Damit wollen Unternehmen herausfinden, ob ihre neue Webseite kundenfreundlich ist und ohne Probleme funktioniert. Meist bekommst du eine Anleitung, was genau du testen sollst und beantwortest anschließend Fragen, zum Beispiel, ob die Benutzerführung intuitiv und alles gut erkennbar ist.
Via App online Geld verdienen: die besten Anbieter
Name | Beschreibung | Link zum Anbieter | Test und Bewertung |
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Test >> | Anmelden Klicks: 56432 | |
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Test >> | Anmelden Klicks: 40959 | |
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Test >> | Anmelden Klicks: 33400 | |
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Test >> | Anmelden Klicks: 7873 | |
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Test >> | Anmelden Klicks: 3423 |
2. Produkttester
Auf Plattformen wie Testerheld.de kannst du Produkttester werden (für verschiedene Artikel). Das hat den Vorteil, dass du damit nicht nur Geld verdienen kannst, sondern darüber hinaus umsonst Produkte bekommst, für die du normalerweise etwas bezahlen müsstest. Der Hersteller oder Verkäufer schickt dir die Artikel zu und du beantwortest nach dem Test Fragen und / oder hinterlässt eine Bewertung. Eine Win-Win-Situation, denn das Unternehmen kann anhand des Feedbacks seine Produkte optimieren und du hast idealerweise ein neues Gadget und gleichzeitig mehr Geld auf dem Konto.
3. Verkaufen auf Momox / Rebuy
Mit unserem nächsten Tipp zum Geld verdienen im Internet kannst du die bei einem Test erhaltenen Produkte wieder loswerden, wenn du sie nicht (mehr) benötigst. Plattformen wie Rebuy kaufen elektronische Geräte wie iPads, Smartphones und Spielekonsolen, aber auch Videospiele, Filme und Bücher an. Letzteres kannst du auch bei Momox loswerden. Dafür scannst du mit deren App einfach nur den Barcode und dir wird der voraussichtliche Preis angezeigt. Welche Summe dir am Ende tatsächlich dafür gezahlt wird, hängt zum einen vom Zustand, zum anderen von der Nachfrage der Kunden nach diesem Produkt ab.
Bist du mit dem vorgeschlagenen Preis nicht einverstanden, kannst du dir die Ware zurückschicken lassen und sie woanders verkaufen oder du lässt sie kostenfrei vernichten. Apropos kostenfrei: Natürlich zahlen dir diese Anbieter den Versand der Produkte zu ihnen. Übrigens: Vergleichsportale wie werzahltmehr.de oder woverkaufen.de helfen dir dabei, den Anbieter mit dem besten Preis zu finden. Einfach App downloaden, Artikel mittels ISBN scannen und Preis checken.
4. Ebay Kleinanzeigen / Ebay / Kleiderkreisel
Verkaufen, um online Geld zu verdienen, kannst du natürlich auch über Ebay, Ebay Kleinanzeigen oder Kleiderkreisel (für Mütter: Mamikreisel). Dort bietet dir jedoch kein Unternehmen einen Betrag für dein Produkt, sondern Privatpersonen. Ob Kinderkleidung, Kosmetik, Elektronikartikel, Werkzeug, Küchenutensilien, Fahrräder und sogar Autos – auf diesen Plattformen wird fast alles zu Geld gemacht. Es gibt keine einfachere Möglichkeit zum Geld verdienen, als ungenutzte Produkte an jemanden zu verkaufen, der sie besser gebrauchen kann als du.
Um eine möglichst hohe Summe zu erzielen, solltest du so viele und detaillierte Informationen wie möglich angeben, etwa Zustand und Alter sowie bei technischen Produkten auch die Funktionen. Übrigens kannst du auch bei Amazon ein Verkäuferkonto eröffnen und dort private Sachen verkaufen, solange diese bei Amazon gelistet sind. Da aber kaum jemand davon weiß, ist Amazon dafür weniger geeignet als zum Beispiel Ebay.
5. Kunden werben Kunden / Geld für Produktempfehlungen
Sicher ist dir schon mal aufgefallen, dass dir Banken, Verlage, Energiekonzerne, Versicherungsgesellschaften oder andere Unternehmen Geld dafür bieten, wenn du sie weiterempfiehlst und sie dadurch neue Kunden gewinnen. Damit lässt sich kinderleicht online Geld verdienen. Die Methode ist gemeinhin als “Kunden werben Kunden” (KwK) bekannt.
Entweder schickst du Freunden und Bekannten den entsprechenden Link mit deinem Referral Code (eine Zahlen-Ziffern-Kombination, anhand der das Unternehmen den Geworbenen dem Werber zuordnen kann) oder du nutzt deinen Blog oder Social-Media-Kanal auf Youtube oder Instagram, um den Code zu veröffentlichen und das Produkt zu bewerben.
6. Gewinnspiele
Eine der ältesten und bekanntesten Möglichkeiten, online Geld zu verdienen, ist ein Gewinnspiel, bei dem Bargeld verlost wird. Die meisten Gewinnspiele beschäftigen sich zwar mit Sachpreisen, doch auch damit kannst du Geld verdienen, wenn du den Gewinn anschließend verkaufst. Leichter ist es natürlich, wenn du direkt nach Gewinnspielen mit Bargeld Ausschau hältst. Es gibt Plattformen, auf denen Gewinnspiele gesammelt dargestellt werden. Dort lässt sich in der Regel auch filtern, welche Art von Gewinn das Unternehmen jeweils verlost.
Special Interest Themen
Du kennst nun die einfachsten Möglichkeiten, wie du online Geld verdienen kannst. Nachfolgend werden wir etwas spezifischer. So ganz ohne Vorwissen geht es dabei nicht und auch nicht ohne ein gewisses Risiko. Dafür kannst du damit aber viel mehr Geld verdienen als mit Gewinnspielen, Umfragen oder dem Verkaufen von getragener Kleidung. Doch lies selbst!
7. Mit Robotrading investieren
Wenn du etwas Geld zur Seite gelegt oder mit unseren oben stehenden Tipps verdient hast, kannst du es im Internet ganz einfach vermehren. Robotrading ist eine recht neue Möglichkeit, online Geld zu verdienen. Dabei investierst du in Aktien, ohne selbst Ahnung davon haben zu müssen. Das erledigt ein Roboter für dich (daher auch der Begriff Robotrading bzw. Robo Advisor). Je nach Anlagesumme kommen mehr oder weniger Anbieter dafür infrage, denn bei einigen musst du mindestens 10.000 Euro investieren.
Hinter einem Robo Advisor steckt eine Software, die mit vielen mathematischen und statistischen Daten und Alghorithmen gefüttert wird. In der Regel musst du den Betrag angeben, den du einmalig oder monatlich investieren willst, sowie deine Risikobereitschaft einstufen. Anschließend wählt der Robo Advisor die passenden Finanzprodukte für dich aus. Bist du sehr risikofreudig, werden das in erster Linie hochspekulative Aktien sein. In guten Börsenzeiten kannst du damit jede Menge Geld verdienen, ohne dich tagtäglich darum kümmern zu müssen. Das ist der Vorteil von automatischem Robo Trading gegenüber dem klassischen Aktienhandel.
8. P2P-Kredite vergeben
Auch bei P2P-Krediten geht es um das Investieren von Geld, allerdings nicht in Aktien, sondern in Kredite. P2P steht in diesem Fall für “Peer to Peer”, was so viel bedeutet wie von privat zu privat. Viele Menschen bekommen von ihrer Bank keinen Kredit, weil sie beispielsweise negative Schufa-Einträge haben. Doch auch Freiberufler und Gründer von Unternehmen haben oft das Problem mangelnder Kreditfähigkeit, obwohl sie Geld verdienen und das auch nachweisen können.
In Zeiten des Internets sind Banken jedoch nicht die einzige Möglichkeit, um an einen Kredit zu kommen. Privatpersonen können auf Plattformen wie Mintos, Bondora oder Auxmoney kleine und große Beträge von privaten Geldgebern wie dir erhalten. Die Zinsen werden individuell vereinbart und mit denen kannst du durch P2P-Kredite online Geld verdienen. Mintos zum Beispiel wirbt damit, dass bis 20. November 2019 alle, die mindestens 500 Euro investiert haben, zehn Prozent oder mehr Zinsen erhalten haben. Natürlich besteht ein gewisses Risiko, wenn der Kreditnehmer seine Raten nicht bezahlt. In der Regel verteilt sich die Summe jedoch auf mehrere Kreditgeber und damit wird auch das Risiko gestreut.
9. Sportwetten
Natürlich sind auch Sportwetten dafür geeignet, im Internet Geld zu verdienen. Allerdings handelt es sich hierbei um Glücksspiel – wie z. B. bei Lottoland. Deswegen sind Sportwetten keine garantierte Einnahmequelle. Dafür müsstest du schon ein echter Profi sein, denn die können damit ziemlich gutes Geld verdienen. Anbieter wie Tipico oder bwin werben mit Einzahlungsprämien. Für viele User ist das ein Grund, mit dem Wetten auf Sportergebnisse anzufangen.
Du solltest dir allerdings die genauen Bedingungen durchlesen. Häufig bekommst du die Prämie nur, wenn du zum Beispiel das Dreifache der Einzahlung in Wetten investiert hast. Beispiel: Es werden 50 Euro Prämie versprochen, wenn du 100 Euro einzahlst. Diese 100 Euro musst du dreimal in Sportwetten investieren, bevor du die 50 Euro auf dein Wettkonto bekommst. Wer sich mit Sport auskennt oder bei Glücksspielen ein gutes Händchen hat, der kann hier kinderleicht online Geld verdienen.
Im Internet Geld machen: es ist möglich
Mit den bisher erwähnten Möglichkeiten kannst du sicherlich einige hundert Euro im Internet verdienen. Ein nettes Nebeneinkommen, von dem du aber in der Regel deine Rechnungen nicht bezahlen kannst. Für viele ist aber gerade das besonders reizvoll. Nie wieder morgens aufstehen, zur Arbeit fahren und dort 9to5 schuften müssen. Endlich Chef sein und in die eigene Tasche wirtschaften können – ein Traum, der sich dank Internet realisieren lässt. Allerdings musst du dafür ein bisschen was tun. Doch je fleißiger und kreativer du bist, desto schneller wird es sich auszahlen und schon bald kannst du online Geld verdienen.
Am erstrebenswertesten ist das passive Einkommen. Hier investierst du einmalig oder regelmäßig etwas Zeit und lässt die Produkte dann einfach für dich arbeiten. Geld im Schlaf verdienen ist buchstäblich möglich. Bedenke jedoch, dass ein eigenes Unternehmen immer auch mit Verpflichtungen verbunden ist. Du musst in der Regel ein Gewerbe anmelden, Steuererklärungen einreichen etc. Beschäftige dich eingehend mit dem Thema, damit du keine bösen Überraschungen erlebst. Nur dann macht das professionelle Geld verdienen im Internet auch langfristig Spaß. Nachfolgend stellen wir dir elf Möglichkeiten vor, ein eigenes Onlinebusiness zu starten.
10. Textbroker
Wenn du ein Sprachtalent bist, in Deutsch immer schon ein Streber warst und gern schreibst, dann kannst du mit Textbroker und anderen Contentdienstleistern online Geld verdienen. Hier stellen Unternehmen ihren Textbedarf ein (in der Regel handelt es sich um Texte für deren Webseiten oder Produktbeschreibungen), die nach Themen kategorisiert sind.
Die Vergütung erfolgt pro Wort. Ist das Unternehmen mit deinem Text zufrieden und bewertet dich positiv, steigst du im Ranking. Je besser dein Ranking, desto eher werden dir Texte mit einem höheren Qualitätsanspruch und einer besseren Bezahlung angezeigt. Du musst dich nicht bewerben, sondern kannst dir einfach ein Thema schnappen, das dir liegt, und mit dem Tippen beginnen. Du kannst also mit Textbroker & Co. einfach und problemlos Geld verdienen, wenn dir das Schreiben liegt.
11. E-Books / Low Content Books
Wenn dir das Niveau von Textbroker zu niedrig ist und du dich zu Höherem berufen fühlst, dann könnte das Schreiben und Publizieren von E-Books etwas für dich sein. Das ist eine von mehreren Möglichkeiten, mit denen du ein passives Einkommen generieren kannst. Wenn du es richtig anstellst, kommt langfristig monatlich automatisch Geld auf dein Konto, obwohl du gerade gar nicht dafür arbeitest.
Und so funktioniert es: Du recherchierst ein Thema, das möglichst viele Menschen interessiert und zu dem es idealerweise bislang wenige E-Books gibt (einfach bei Amazon checken) – zum Beispiel Bücher speziell für Männer. Dann überlegst du dir eine Gliederung mit Unterthemen und beginnst mit dem Schreiben. E-Books müssen nicht besonders lang sein – schon 10.000 Wörter können reichen, wenn das Thema interessant dargestellt ist. Dazu gehören auch ein möglichst reißerischer Titel und ein Cover, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Es gibt verschiedene Plattformen, auf denen du ein solches E-Book veröffentlichen kannst. Die bekannteste ist sicherlich Kindle Direct Publishing (KDP) von Amazon. Aber auch Plattformen wie Tolino Media sind gut geeignet. Wenn du es schaffst, ein interessantes E-Book zu schreiben (das muss natürlich kein Sachbuch sein – ein Krimi geht auch), dann sind pro Tag mehrere hundert Euro bei KDP möglich, solange das Buch in seiner Kategorie weit oben rankt.
12. T-Shirts
Nun ist Schreiben nicht jedermanns Sache. Vielleicht malst du lieber, machst gute Graffitis oder hast ein Gespür für Modetrends. Dann könntest du mit T-Shirts Geld verdienen. Auch das eignet sich als passives Einkommen, denn du erstellst lediglich die Motive und den Rest übernehmen andere für dich. Vielleicht hast du schon von Spreadshirt, Teespring oder Shirtee gehört. Hier kannst du Designs hochladen, die dann auf verschiedene Produkte gedruckt und an die Käufer verschickt werden. Diese beiden Schritte erledigen Dienstleister.
Du hast also mit der eigentlichen Abwicklung des Bestellprozesses nichts zu tun, was ein riesiger Vorteil gegenüber einem klassischen Onlineshop ist. Dafür musst du aber eine Gebühr an den Betreiber der jeweiligen Plattform entrichten. Allerdings kannst du den Preis für deine Artikel selbst festlegen und so bestimmen, wie viel du daran verdienst. Natürlich solltest du es nicht übertreiben, damit das Produkt für den Käufer attraktiv bleibt.
Erfahrungsgemäß sind hunderte Designs auf mehreren Plattformen notwendig, um so viele Sales zu generieren, dass es sich für dich lohnt. Am Anfang musst du vielleicht auch noch Werbung auf Facebook schalten und auf deine Shirts aufmerksam machen. Doch wenn du gut bist, kannst du schon bald Geld verdienen, während du am Strand liegst und das Leben genießt.
13. Selbstgemachtes auf Etsy verkaufen
Du willst nicht nur das Design entwerfen, sondern die Shirts auch noch selbst nähen? Dann solltest du dir Etsy genauer anschauen. Nachdem es den deutschen Marktplatz Dawanda nicht mehr gibt, ist Etsy die erste Anlaufstelle für Kreative, die keinen eigenen Onlineshop mit allen damit verbundenen Herausforderungen (Zahlungsprozess, Software-Updates etc.), aber dennoch mit einem E-Commerce-Business Geld verdienen möchten.
Hier können Kunden alles kaufen, was das Herz begehrt – von Stoffen über Hochzeitskarten und Stofftiere bis hin zum Holztisch. Voraussetzung: Es ist handgemacht. Im Backend pflegst du deine Produkte ein, legst die Preise und Versandoptionen fest, gibst ein Impressum an und stellst auf Wunsch ein Werbebudget für Google Shopping ein. Die Bezahlung durch den Kunden erfolgt über Etsy Payments. Du bekommst das Geld dann direkt von Etsy überwiesen, wahlweise in einem bestimmten Rhythmus oder auf Abruf. Du könntest auch zum Beispiel Tassen auf Werbezeichen.de bedrucken lassen und sie dann via Etsy verkaufen.
14. Kleine Aufträge über Fiverr
Eine Art Gegenspieler zu Etsy ist Fiverr, denn hier kannst du als Freelancer mit digitalen Dienstleistungen statt physischer Ware Geld verdienen. Die Plattform gibt es seit 2010. Hier tummeln sich Programmierer, Übersetzer, Designer etc. Hinter dem Namen Fiverr steckt die Idee, dass die Dienstleistungen für 5 Dollar verkauft werden.
Tatsächlich sind es heute aber auch je nach Anbieter und Thema mehrere hundert Dollar pro Gig, wie eine Einheit auf Fiverr genannt wird (zum Beispiel die Erstellung eines Logos). Inzwischen ist daraus eine neue Branche entstanden, die Gig Economy. Kleine Unternehmen bzw. Freelancer übernehmen kurzfristig Aufgaben, sogenannte Microjobs. Seit 2018 gibt es eine Fiverr-Niederlassung in Deutschland.
15. Mit Upwork erfolgreich sein
Upwork funktioniert ähnlich wie Fiverr. Unternehmen stellen Aufgaben ein, für die sie Freelancer suchen. Das kann das Schreiben von einem Artikel sein, die Beantwortung von Kundenanfragen oder die Programmierung einer Webseite. Darauf kannst du dich bewerben. Je erfahrener du bist und je mehr Referenzen du auf Upwork hast, desto größer sind die Chancen, auf diese Weise online Geld zu verdienen.
Auf der Plattform gibt es einen Time Tracker, denn viele Jobs werden nach Zeit abgerechnet. Ist der Kunde zufrieden, bekommst du das Geld nach ein paar Tagen von Upwork abzüglich einer Gebühr ausgezahlt. Es lohnt sich, hier täglich nach neuen Jobangeboten zu schauen, vor allem wenn du in einer Nische tätig bist, für die es nicht viele Freelancer gibt.
16. Clickworker
Clickworker ist eine weitere Möglichkeit, wenn du schnell und seriös mal nebenher ein paar Groschen verdienen willst. Die Aufgaben sind sehr unterschiedlich, zum Beispiel das Recherchieren von Informationen in Suchmaschinen oder auf Webseiten von Unternehmen, das Aufnehmen von kurzen Sprachbefehlen, das Beantworten von Fragen oder das Durchführen von Testbestellungen für bestimmte Artikel. Die Bezahlung ist nicht gerade üppig, aber die Aufgaben sind meist auch innerhalb kurzer Zeit erledigt.
17. Eigene Fotos vermarkten
Wenn du gern fotografierst, dann könnten Plattformen wie Fotolia für dich eine gute Möglichkeit zum online Geld verdienen sein. Dafür benötigst du heutzutage nicht mal mehr eine teure Kamera, denn Smartphones wie das Samsung Galaxy S10 oder das iPhone 11 verfügen über eine hochwertige Technik zum Fotografieren. Du musst sie nur richtig einsetzen. Natürlich ist dafür ein wenig Talent von Vorteil.
Wer jedoch ein Auge für interessante Objekte, der kann mit seinen Fotos im Netz Geld verdienen. Das geht am einfachsten mit Stockfotografie. Du lädst deine Fotos hoch, vergibst Schlagwörter, ordnest sie in einem Thema zu und hoffst, dass jemand daran gefallen findet und sie für seine Webseite im Internet oder einen Flyer kauft. Die Vergütung pro Download ist nicht besonders hoch – du wirst also viele tolle Bilder brauchen, um damit online Geld zu verdienen.
18. Social Media / Blogging
Influencer ist heute ein viel geäußerter Berufswunsch. Warum? Weil man damit wohl ganz gut Geld verdienen kann. Was viele dabei vergessen: Es ist ein langer Weg. Egal ob ein Kanal auf Youtube, ein Account auf Instagram, ein persönlicher Podcast oder ein eigener Blog – du musst deine Follower bei Laune halten und Content generieren. Jeden Tag mindestens ein interessanter Artikel, Werbung schalten auf Google und Facebook. Da steckt viel Arbeit dahinter und nur für die wenigsten lohnt es sich.
Dennoch versuchen es immer mehr. Zu verlockend ist die Vorstellung, berühmt zu sein und damit online viel Geld zu verdienen. Wer es an die Spitze der Social Media Prominenz schafft, wird auch von Unternehmen umworben und wird dadurch noch reicher. Manche verkaufen dafür sogar ihre Seele.
19. Virtuelle Assistenz
Immer mehr Freelancer beschäftigen sich mit dem Thema virtuelle Assistenz, denn diesen Job kannst du wirklich von überall auf der Welt ausführen. Du brauchst nur einen Laptop und Internet. Du unterstützt Unternehmen bei kleinen Büroaufgaben wie dem Beantworten von E-Mails, das Planen von Terminen oder das Buchen von Reisen. Je nach Anforderung wird das mehr oder weniger gut bezahlt, aber wenn du gerade in Thailand wohnst und dort mit 1.000 Euro pro Monat wie ein König leben kannst, sind solche einfachen Jobs eine tolle Möglichkeit zum, um online Geld zu verdienen.
20. Passives Einkommen mit Affiliate-Marketing
Zu guter Letzt wollen wir die eine altbekannte, aber noch immer aktuelle Möglichkeit vorstellen, mit der du online Geld verdienen kannst: Affiliate-Marketing. Das Thema ist schnell erklärt: Du bewirbst auf deiner Webseite Produkte von Unternehmen und verdienst an jedem Verkauf mit. Das klappt zum Beispiel ganz gut mit dem Amazon Partnerprogramm. Fast jeder hat einen Account bei Amazon und kauft dort sowieso ein.
Wenn du also eine gut besuchte Webseite hast, dort über eine Waschmaschine berichtest und den Leser über einen Link zu Amazon schickst, bekommst du Provision, wenn er dort etwas kauft. Das muss am Ende nicht mal die besagte Waschmaschine sein. Auf Plattformen wie 100Partnerprogramme findest du noch andere Affiliate-Anbieter und kannst etwa durch Reisebuchungen Geld verdienen.
Wie du siehst, gibt es viele Möglichkeiten, online Geld zu verdienen. Wie so oft im Leben heißt es aber auch hier: Ohne Fleiß kein Preis. Wenn du wirklich ein einträgliches Nebeneinkommen anstrebst oder gar hauptberuflich mit dem Internet Geld verdienen willst, dann steckt auch hier Arbeit dahinter. Wer es klug anstellt, erntet aber schon bald die Früchte und kann sich irgendwann entspannt zurücklehnen, weil alles wie von selbst läuft. Wir wünschen viel Erfolg!